Klettertraining

Wie bei allen Dingen bestimmt das Ziel den Weg.

Da für die meisten Freizeitkletterer Klettern als körperlicher und seelischer Ausgleich gedacht ist, gibt es keinen Tainingsplan den es einzuhalten gilt. Fakt ist, dass ein wöchentliches Training von ca. 3-4h deine Leistungsfähigkeit deutlich verbessern wird. Mentale Stärke, Ausdauer und Kraft entwickeln sich.

Trainingspausen oder längere Abstände sind kein Problem.Es ist wie mit dem Fahrradfahren: einmal Erlerntes bleibt abgespeichert, beim Neueinstieg nach längeren Pausen solltest du Geduld mit dr selbst haben:)
Gleiches gilt in Phasen, in denen du dich „festzufahren“ scheinst. Diese stagnierenden Zeiten gibt es immer wieder und das muss nicht heissen, dass du deine Leistungsgrenze erreicht hast. Hier sind Geduld und Dranbleiben gefragt, selbst, wenn die Saison damit ohne große Fortschritte vergehen sollte. Es ist, wie es ist und die Parallelen zum richtigen Leben sind nicht mehr zu verleugnen.)

Klettere in diesen Zeiten im Wohlfühlgrad, ohne dich zu sehr zu unterfordern. Lassdich von deinem Kletterpartner unterstützen… bei Schwierigkeiten mit bestimmten Kletterpartien kann er beispielsweise für diesen Exenabstand einspringen und du kletterst danach weiter. Wenn es nicht immer bis ganz nach oben geht, nimm es mit einem Lächeln und setze es auf die to-do-Liste für den nächsten Klettertag.

Solltest du tatsächlich am Limit sein und deine Leistungsgrenze nur mit zu viel Aufwand erweitern können, akzeptiere das als Tatsache und konzentriere dich auf Klettertechnik sowie den Genuss der Routen, die du gut beherrschst. Dann und wann ein Blick in unbekannte Gefilde kann ja trotzdem nicht schaden:)